von Harten willkomen!

auf der Seite „Plattdeutsch in der Betreuung und Pflege“
von Margarete Albers.

Warum Plattdeutsch? Das ist doch eine aussterbende Sprache, in 20 – 30 Jahren spricht es niemand mehr… Das könnte so kommen. Aber bis dahin gibt es noch viele alte Menschen, die das Plattdeutsche als ihre Muttersprache sprechen können bzw. könnten, wenn sie GesprächspartnerInnen finden.

In der Betreuung und Pflege alter Menschen kann das Plattdeutschsprechen oder auf Plattdeutsch angesprochen werden eine wertschätzende und frohmachende Wirkung haben. Erfahrungen zeigen, dass die Ansprache „op Platt“ ein ‚Türöffner‘ für den Kontakt ist. Biografisches Erzählen über alte Zeiten in der ‚Muttersprache‘ liegt für demente Bewohner von Altenheimen oder ambulant Betreute näher – zumal das aktuelle Geschehen um sie herum eh schneller in Vergessenheit gerät.

Mit diesem Internet-Auftritt geht es mir darum, mir interessant erscheinende Informationen über das Plattdeutsche in der Betreuung und Pflege weiterzugeben und zu diskutieren (siehe Seite „Informationen„).
Weiterhin habe ich Übungen zum Plattdeutschsprechen zu verschiedenen Themen (siehe Seite „Übungen„) entwickelt. Bei diesen Übungen können Sie sich die plattdeutsche Aussprache anhören und durch Nachsprechen üben. Dabei kann es nicht darum gehen, die plattdeutsche Sprache neu zu erlernen; sondern sich einen Grundwortschatz und Redewendungen, die für die Arbeit in Betreuung und Pflege nützlich sein können, anzueignen.

Ich würde mich freuen, wenn meine Vorschläge Ihr Interesse finden und wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Beschäftigung mit dieser wunderbaren Sprache!
Ihre Margarete Albers