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Lütt Heini weer mol to Besök
in Pansdörp, achter Ahrensbök.
Bi’t spelen kreeg he glieks Kontakt,
wiel dor de Gören ok plattdüütsch snackt.
De Jung vun’n Paster weer sienFründ,
un as de Kinner nu mol dor sünd,
müss Heini ok mit rin to’n eten.
Dat ward he nie nich mehr vergeten.
He wüsch un kämm sick un güng frisch
to Meddag ran an Pastg’s Disch,
He weer ja nu de Ehrengast,
un wiel dat bi de Pasters passt,
kreeg uns lütt Heini foorts Bescheed:
,Du büst hüüt an mit Dischgebett !“
Oha dor sitt een bös mit an,
wenn een wat schall, wat man nich kann.
Een Dischgebett, dat kenn he nich.
ganz döömlich würr sien lütt Gesicht.
De Paster markt al siene Pien,
wull em woll geern behölplich ween,
un see to em denn ganz gewitzt:
,,Wenn mittags ihr zu Tische sitzt,
was sagt die Mutter Euch und Dir ?
Nur frei heraus — das bete hier !“
Ja, nu wüss Heini ok Bescheed,
denn Dag for Dag hör he düt Leed,
Un so füng nu de lütte Mann
in’t Pasterhuus mit beden an:
,,Nu eet man to un laat dat Quarken,
un klackert nich, ji ollen Farken !“

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